Vorteile hochwertige Biokohle

Bauindustrie

Innovation für nachhaltiges Bauen

Die Bauindustrie steht vor der Herausforderung, umweltfreundlichere und ressourcenschonendere Methoden zu entwickeln. Durch ihre Fähigkeit, CO₂ zu binden und gleichzeitig die Materialeigenschaften von Beton, Ziegeln und Dämmstoffen zu verbessern, eröffnet Biokohle völlig neue Möglichkeiten im umweltfreundlichen Bauen. Sie reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern steigert auch die Effizienz und Langlebigkeit von Bauwerken. Ob zur Stärkung von Materialien oder zur Reduktion von Emissionen – Biokohle ist der Schlüssel zu einer klimafreundlicheren Bauweise und einer nachhaltigeren Zukunft.

Biokohle in der Bauindustrie

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Biokohle findet in zahlreichen Bereichen der Bauindustrie Anwendung. In Betonmischungen steigert sie die Stabilität (Studien zeigen eine Verbesserung der Kompressionsstärke um bis zu 30% und eine Wärmeleitfähigkeit von -40% (von 1,4 – 3,6 W/m*k zu 0,03 – 0,06 W/m*k)) und Langlebigkeit, während das Gewicht (Studien zeigen eine Gewichtsersparnis von 30% Quelle noch einfügen) des Materials gleichzeitig reduziert wird. Biokohle führt bei der Herstellung von Ziegeln und Verbundmaterialien zu einer verbesserten Isolierung und einem geringeren Energieaufwand. Auch im Straßenbau zeigt sich Biokohle als nützlicher Zusatzstoff, der die Wärmeleitfähigkeit von Asphalt verringert und so die Lebensdauer von Straßenbelägen verlängert.

Biokohle als CO2-Speicher

Bauen mit gutem Gewissen:
Beton ohne CO₂-Fußabdruck

Eine besonders wertvolle Eigenschaft von Biokohle ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Kohlenstoffbindung. Durch die Einbindung von Biokohle in Baumaterialien lässt sich CO₂ dauerhaft speichern, was die Herstellung von CO₂-neutralem Beton ermöglicht und den ökologischen Fußabdruck der Bauindustrie erheblich senkt. Dieser Ansatz macht es möglich, klimafreundlichen Beton zu produzieren, der nicht nur nachhaltig ist, sondern sich auch finanziell auszahlt. Gleichzeitig unterstützt die Nutzung von Biokohle die Wiederverwendung organischer Abfälle, was zu einer effizienteren und umweltschonenderen Ressourcennutzung beiträgt.

Vorteile von Biokohle in der Bauindustrie

 
Klimapositive Bauweisen durch den Entzug von CO₂ aus der Atmosphäre und die dauerhafte Speicherung in Gebäuden und Baumaterialien tragen zur Senkung des Kohlenstoff-Fußabdrucks bei und schaffen Bauwerke, die aktiv zur Klimastabilisierung beitragen.
 
 
Die thermische Effizienz wird durch die niedrige Wärmeleitfähigkeit erhöht, was zu einer besseren Wärmedämmung führt und den Energiebedarf für Heizung und Kühlung reduziert.
 
Durch Porosität überflüssige Feuchtigkeit absorbieren und  bei trockenen Bedingungen wieder abgeben. Für ein gesundes Raumklima und der Vorbeugung von Schimmelbildung.
 
 
Wiederverwertung und Abfallnutzung: Biokohle kann aus Reststoffen produziert werden, was die Abfallmenge reduziert und die Ressourcenschonung unterstützt. So kann die Bauindustrie eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft fördern.
 
 
Nach ihrer Nutzung in Baumaterialien kann Biokohle ohne Umweltrisiko recycelt oder entsorgt werden, und in vielen Fällen kann sie sogar im Boden als Nährstoffträger oder Bodenverbesserer weiterverwendet werden.
 
 
Widerstandsfähigere Bauwerke bei weniger Wartung - gerade bei extremen klimatischen Bedingungen.
 
 
Der Einsatz von Biokohle in Bauprojekten kann dazu beitragen, Umweltzertifikate wie LEED oder DGNB zu erfüllen, die nachhaltige Baumaterialien und Kohlenstoffreduktion fördern.
 
 
Da Biokohle klimafreundlich ist, kann sie Bauunternehmen helfen, ihre CO₂-Emissionen zu senken und gesetzliche oder unternehmenseigene Klimaziele zu erreichen.
 

JEC Award Gewinner 2024!

Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Techno Carbon Technologies den renommierten JEC Award 2024 gewonnen zu haben! Unser innovatives Material CFS (Carbon Fiber Stone) – eine zukunftsweisende Kombination aus kohlenstoffnegativen Steinen und biobasierten Fasern – setzt neue Maßstäbe in der Materialtechnologie. Ein großer Erfolg für nachhaltige Innovationen!

Es stellt eine ökologische Alternative zum herkömmlichen, CO₂-intensiven Beton dar, der in Hauswänden verwendet wird. Jeder Quadratmeter CFS-Wand fängt 59 kg CO₂ ein, während eine herkömmliche Zementwand 98 kg ausstößt.

Mit Kohlenstofffasern aus grünem PAN aus Algenöl verstärkte Steinplatten bilden stark kohlenstoffnegative Hauswände. Diese Innovation umfasst mehrere neue Materialien und strukturelle Verbesserungen. Das Design umfasst Verstärkungsstrukturen, die eine stabile Zwischenschicht bilden, die zur Isolierung mit kohlenstoffnegativen Pflanzenkohlepellets gefüllt ist. Die Verwendung von Tiefengestein, dessen Rückstände besonders beschleunigte Verwitterungsreaktionen begünstigen, ist eine Antwort auf drängende Herausforderungen im Bauwesen: Verbesserung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Gewährleistung des Zugangs zu kostengünstigeren und hoch skalierbaren Materialien. Die Fähigkeit dieser kombinierten Materialien, einen negativen CO2-Fußabdruck zu erzeugen, ist für die Bekämpfung der Klimakrise von entscheidender Bedeutung und verwandelt Wände in effiziente Kohlenstoffsenken.

Vorteile

  • Leichte Strukturen aus preiswertem und reichlich vorhandenem Stein
  • Einstellbare Flexibilität für über 1.000 Anwendungen
  • Kohlendioxidabscheidung (CDR) direkt aus der Umgebungsluft
  • Materialien mit einem negativen CO2-Fußabdruck, ohne schrittweise Verbesserung
  • Skalierbare Technologie im Einklang mit den 1,5°C-Klimazielen

CO₂-negative DACCUSS Hauswand erhält JEC Composites Innovation Award 2025

Bilder ©TechnoCarbonTechnologies

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