BioChar Biokohle
Biokohle als Bodenverbesserer:
Ein nachhaltiger Ansatz
für fruchtbare Böden
Biokohle ist ein echter Allrounder, wenn es darum geht, die Bodenqualität zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Diese kohlenstoffreiche Substanz wird aus organischen Materialien wie Holz oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen, die unter hohen Temperaturen und ohne Sauerstoffzufuhr verkohlt werden. Aber was macht Biokohle so besonders, wenn es um die Bodenverbesserung geht?
Die wichtigsten Vorteile auf einem Blick
Wasserhaltekapazität
Einsparung
Welche Vorteile
Sie erwarten können
Drastische Geruchssenkung von Gülle
Eine drastische Senkung der Geruchsbelästigungen: Etwa nach eine Stunde nach der Beimischung von Biokohle zur Gülle geht die Geruchsbelästigung immer weiter zurück.
Erhebliche Verstärkung der Düngewirkung
Fixierung des Großteils von Stickstoff und Phosphor in der Gülle und macht diese wichtigen Elemente damit Pflanzenverfügbar, wodurch die Emissionen in die Luft oder ins Grundwasser blockiert werden.
Verbesserung der Bodenstruktur
Biokohle hat eine poröse Struktur, die es ermöglicht, Wasser und Nährstoffe effektiv zu speichern. Dies führt zu einer verbesserten Bodenstruktur, insbesondere in sandigen oder lehmigen Böden, wo Wasser entweder schnell abläuft oder nur schwer durchdringt. Durch die Zugabe von Biokohle wird die Wasserhaltekapazität des Bodens um bis zu 20% erhöht und der Boden um bis zu -10% verdichtet, was den Pflanzen auch in trockenen Zeiten zugutekommt.
Reduktion von Bodenerosion
Durch die Verbesserung der Bodenstruktur trägt Biokohle dazu bei, dass der Boden stabiler wird und weniger anfällig für Erosion und Versandung ist.
Förderung des mikrobiellen Lebens
Die einzigartigen Eigenschaften der Biokohle schaffen ein ideales Umfeld für nützliche Bodenmikroorganismen. Diese Mikroben sind entscheidend für die Umwandlung von organischen Materialien in pflanzenverfügbare Nährstoffe. Ein Boden, der reich an aktiven Mikroben ist, unterstützt das Pflanzenwachstum und erhöht die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig. Studien Berichten dabei um einen Anstieg mikrobiellen Lebens um ca. 30%.
Optimierte pH-Wert-Regulierung
Biokohle kann den pH-Wert des Bodens stabilisieren oder verbessern, besonders in sauren Böden, was das Wachstum vieler Pflanzen fördert.
Verbesserte Nährstoffverfügbarkeit
Biokohle wirkt wie ein Schwamm für Nährstoffe und verhindert deren Auswaschung aus dem Boden. Dies sorgt dafür, dass wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium für die Pflanzen verfügbar bleiben, anstatt in tiefere Bodenschichten oder ins Grundwasser zu gelangen. Dadurch wird die Effizienz der Düngung erhöht, was zu gesünderen Pflanzen und höheren Erträgen führt.
Erhöhung der Kationenaustauschkapazität (KAK)
Biokohle verbessert die Fähigkeit des Bodens, Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Kalzium zu speichern und an Pflanzen abzugeben. Biokohle bietet somit eine ganzheitliche Lösung zur Verbesserung der Bodenqualität, die sowohl die landwirtschaftliche Produktivität als auch die ökologische Nachhaltigkeit fördert. Egal, ob Sie einen kleinen Garten pflegen oder großflächig Landwirtschaft betreiben – der Einsatz von Biokohle als Bodenverbesserer bringt zahlreiche Vorteile für Ihre Pflanzen und die Umwelt.
Wirkt als Akkumulator im Boden und steigert Erträge
Biokohle wirkt als Langzeit-Akkumulator für wichtige Nährstoffe und fördert den nachhaltigen Aufbau von Boden und Humus. Je nach Pflanzenart sind Ertragssteigerungen von 10–40% und ein verbessertes Pflanzenwachstum von bis zu 40%, laut einigen Studien, möglich.
Erhöhte Wasserspeicherkapazität
Biokohle hat eine poröse Struktur, die Wasser aufnimmt und speichert. Dies hilft, den Boden feucht zu halten, was besonders in trockenen Regionen oder bei Dürreperioden vorteilhaft ist.
Einsparung des Flächenbedarf, der Düngemittel- und Bewässerungskosten
Reduktion der benötigten Fläche für die Ausbringung von Gülle bei gleichzeitiger Minimierung der Emissionen, vollständiger Ersatz von Mineraldünger und eine Senkung des Bewässerungsbedarfs um bis zu 50 %.
Reduzierung der Grundwasserbelastung
Biokohle trägt zur Reduktion der Grundwasserbelastung bei, wodurch Schadstoffe wie Nitrate, Phosphate und Pestizide effektiv gebunden werden. Die poröse Struktur speichert überschüssige Nährstoffe und verhindert deren Auswaschung in tiefere Bodenschichten. Gleichzeitig verbessert diese die Bodenstruktur und fördert die Ansiedlung von Mikroorganismen, welche schädliche Stoffe abbauen. Zudem bindet Biokohle Schwermetalle durch chemische Wechselwirkungen und verhindert so deren Eintrag ins Grundwasser. Diese Eigenschaften machen Biokohle zu einem wirksamen Mittel für sauberes Grundwasser.
Langfristige Kohlenstoffspeicherung
Ein weiterer Vorteil von Biokohle ist die Fähigkeit, Kohlenstoff langfristig im Boden zu speichern. Im Gegensatz zu anderen organischen Materialien, die mit der Zeit zersetzen und als CO₂ in die Atmosphäre gelangen, bleibt der in der Biokohle enthaltene Kohlenstoff über Jahrhunderte im Boden gebunden. Damit leistet Biokohle einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Erfahrungswerte unserer Kunden
Tomaten
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